Deshalb sagte Kevin Carlos YB ab und dem FC Basel zu
Torjäger Kevin Carlos hatte im Sommer auch ein Angebot des Schweizer Meisters YB vorliegen. Dennoch entschied sich der spanische Stürmer für den FC Basel und begründet dies nun.
Im Gespräch mit "Blick" betont der 23-Jährige, dass ihm das Gesamtpaket in Basel am besten gefallen hat. "Ich habe mich aber für Basel entschieden, weil ich mich hier am besten weiterentwickeln kann. Daniel Stucki und David Degen haben mich von Anfang an davon überzeugt, dass sie mir dabei helfen wollen", sagt Carlos. Die Bebbi setzten sich in ihrem Werben um den damaligen Yverdon-Stürmer auch gegen den Ligakrösus durch.
Carlos führt aus, dass er am Rheinknie von Beginn weg viel Vertrauen gespürt habe. Der Start in Basel war nicht ganz so einfach. Trainer Fabio Celestini setzte den Angreifer zunächst nicht ein. Inzwischen ist dieser im Sturmzentrum aber gesetzt und hat alleine seit Mitte Oktober fünf Ligatreffer erzielt.
Sein Vertrag in Basel läuft bis 2028. Angebote aus Top-5-Ligen könnten für den 23-Jährigen aber schon bald treffen. Carlos übt sich aber vorerst in Demut: "Das wird nicht einfach so passieren. Man muss jeden Tag hart arbeiten, damit in Zukunft die Chance kommt, in eine grosse Liga zu wechseln."