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Traumtor als Krönung
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Die Stimmen zum Podolski-Abschied

Wie könnte es auch anders sein: Mit einem Traumtor mit seinem linken Zauberfuss verabschiedet sich Lukas Podolski von der Nationalmannschaftsbühne.

Insgesamt 49 Mal hat der 31-Jährige in 130 Länderspielen für Deutschland getroffen. Beim 1:0-Sieg gegen England erzielte Podolski dabei zweifellos einen seiner schönsten Treffer:

Nach dem Spiel wurde der Torjäger gebührend verabschiedet und durfte Gratulationen und Komplimente von allen Seiten entgegen nehmen. Das sind einige Stimmen:

Bastian Schweinsteiger (langjähriger Weggefährte): Lieber Lukas, du hast schon immer mit dem Herzen gespielt und das wird auch so bleiben. Alles Gute! Servus und bis bald, mein Freund!

Jogi Löw (Bundestrainer): Das Tor war ein typischer Poldi. Aber besondere Spieler verdienen auch einen besonderen Abschied wie diesen.

Thomas Müller (Teamkollege): Das Drehbuch hätte man nicht besser schreiben können, mir als Regisseur wäre es ein bisschen zu kitschig. Das glaubt einem ja keiner.

Gareth Southgate (Nationaltrainer England): Normalerweise gibt es keine Märchen im Fussball. Heute hat es eines gegeben. Das ist eine wundervolle Nacht für ihn

Mehmet Scholl (TV-Experte): 130 Länderspiele macht man nicht als Hofnarr oder Gaukler, dazu muss man richtig was können.

Toni Kroos (Teamkollege): Sowas ist nur im Fussball möglich. Dass er den bei seinem Abschiedsspiel so in den Knick haut. Das gönne ich ihm total. Man hat gemerkt, dass jeder das Spiel gewinnen wollte, keiner hat ihm das Tor geschenkt.

Podolski selbst sagt zu seinem letzten Länderspiel: "Dass es am Ende so läuft, ist wie im Film. Wir gewinnen 1:0, ich mach das Ding - wie im Film. Dass die Leute mir das so zu spüren geben, gibt mir mehr als die 90 Minuten auf dem Platz. Das Team und der Bundestrainer haben schöne Worte gefunden. Das war ein toller Abschluss, auf den ich stolz bin

  psc       23 März, 2017 10:15
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