Ademi trifft, Schwegler gibt Comeback
Am Samstag drehten wieder zahlreiche Schweizer Legionäre ihre Runden auf den europäischen Rasenplätzen. Wir geben wie gewohnt den Leistungs-Überblick.
Urs Fischer (Union Berlin): Für den ehemaligen Basler Chefcoach läuft es weiterhin nach Mass. Durch den 3:1-Heimerfolg gegen Darmstadt stehen die Eisernen weiterhin auf Rang drei der 2. Bundesliga.
Übersicht Hamburger SV: Der HSV lacht nach wie vor von der Sonnenseite der Tabelle. In Ingolstadt durften die Rothosen einen 2:1-Sieg bejubeln. Die beiden Schweizer Vasilije Janičić (68.) und Léo Lacroix (90.) wurden eingewechselt.
Ezgjan Alioski (Leeds United): War wie gewohnt in der Startelf präsent, konnte in Sheffield (1:0) aber nur wenige Akzente verbuchen. Musste deshalb schon in der Pause vom Feld.
Orhan Ademi (Würzburger Kickers): Läuft für den Klub aus Unterfranken - und dessen Schweizer Legionär. Der in St. Gallen grossgewordene Ademi trug sich beim fulminanten 5:2 über Jena einmal in die Torschützenliste ein. Der FWK belegt Rang acht der 3. Liga.
Roman Bürki (Borussia Dortmund): Hatte im Spiel gegen Freiburg (2:0) keine Chance, sich auszuzeichnen. Die Offensive der Gäste war schlicht zu harmlos, um den Schweizer Goalie in Gefahr bringen zu können.
Pirmin Schwegler (Hannover 96): Für die Niedersachsen wird die Luft immer dünner. Auch das Heimspiel gegen Hertha ging mit 0:2 verloren. Erfreuliches gab es hingegen über Schwegler zu berichten, der nach einmonatiger Pause auf die Ersatzbank zurückkehrte - und nach 50 Spielminuten in die Partie kam.
Timm Klose (Norwich City): Wie gewohnt bekam er beim 3:1 über Rotherham ein Startelf-Mandat zugesprochen. Klose und Co. sind Leeds weiterhin auf den Fersen, haben zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenersten der Championship.
Florent Hadergjonaj (Huddersfield Town): Nach drei ungeschlagenen Spielen in Folge (zwei Siege, ein Remis) war für Huddersfield im Heimspiel gegen Brighton nichts Zählbares zu holen. 1:2 flimmerte am Ende auf der Anzeigetafel, Legionär Hadergjonaj spielte rechts offensiv über die vollen 90 Minuten durch.
Fabian Schär (Newcastle United): Drei Siege in Folge durfte der Nati-Verteidiger befeiern - gegen West Ham riss nun die Serie. 0:3 stand es am Ende, für Schär wohl die letzte Begegnung von Beginn an. Zehn Minuten vor Schluss holte er sich durch ein Foul die Gelbe Karte ab.