Leverkusen könnte Boniface tatsächlich in die Wüste ziehen lassen

Der saudische Klub Al-Nassr bemüht sich sehr konkret um Leverkusens Torjäger Victor Boniface und weilt mit einer Delegation deshalb sogar in Deutschland. Tatsächlich könnte der Bundesligist seinen nigerianischen Topstürmer ziehen lassen.

Hintergrund dafür ist auch eine Absprache zwischen der sportlichen Führung Leverkusens und der Bayer AG. Werkself-Boss Fernando Carro hatte im vergangenen Sommer öffentlich betont, dass Leverkusen ein Klub sei, der jedes Jahr einen grossen Verkauf tätigen müsse. Dieser ist bislang nicht erfolgt. Boniface könnte nun der Spieler sein, der den Verein in dieser Spielzeit für sehr viel Geld verlässt.

Leverkusen soll für den 24-jährigen Angreifer 50 Mio. Euro fordern. Tatsächlich könnte Al-Nassr diese Summe zahlen. Die Zeit eilt nun: In Saudi-Arabien schliesst das Transferfenster bereits am Freitag. Bis dahin müsste ein Deal über die Bühne gehen. Leverkusen würde einen Teil der Einnahmen wohl direkt in einen Nachfolger für Boniface investieren.