Borussia Dortmunds Ärzte Gregor Kobel musste sich in den letzten Tagen schonen, um keine gravierende Verletzung zu riskieren.
Der 26-Jährige zog sich bei der Pokal-Niederlage in Wolfsburg vor Wochenfrist eine leichte Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen, bei der auch minimal Blut eingelaufen ist. Kobel fühlte sich am vergangenen Wochenende dennoch fit genug, um gegen RB Leipzig (2:1) zu spielen. Allerdings wurde er von den Dortmunder Ärzten gebremst. Laut "Bild" hätte die Gefahr bestanden, dass sich aus der leichten Muskelverletzung ein Faser- oder gar Bündelriss hätte ergeben können.
Deshalb wird Kobel auch in der Champions League beim Heimspiel gegen Sturz Graz am Dienstagabend noch geschont. Es besteht aber die Hoffnung, dass er am kommenden Samstag in Mainz wieder mittun kann. Bis dahin wird er von Alexander Meyer vertreten, der gegen Leipzig wie gewohnt einen souveränen Eindruck hinterliess und einen guten Job machte.