Urs Fischer bei anderem Bundesliga-Klub im Gespräch
Urs Fischer ist im Sommer 2018 als veritabler Nobody nach Deutschland gekommen. Inzwischen kennt ihn jeder. Und der Union-Trainer weckt grosse Begehrlichkeiten.
Wie die "Sport Bild" in der Ausgabe vom Mittwoch berichtet, ist der 55-jährige Zürcher für den vakanten Trainerposten bei Eintracht Frankfurt im Gespräch. Fischer sei einer von mehreren Kandidaten, mit denen sich die Eintracht-Führung auseinandersetzt. Auch Oliver Glasner vom VfL Wolfsburg und Jesse Marsch von Red Bull Salzburg sind ein Thema. Diese beiden werden indes auch bei anderen Klubs gehandelt.
Grundsätzlich soll in Frankfurt zunächst ein neuer Sportvorstand gefunden werden. Dieser entscheidet dann massgeblich über die Besetzung des Trainerpostens, also die Nachfolge von Adi Hüttrer. Allerdings will man dem neuen Sportvorstand bereits eine Shortlist von Kandidaten präsentieren. Auf dieser könnte sich auch Urs Fischer befinden. Dessen Vertrag bei Union läuft bis 2023. Ob er sich einen solchen Wechsel vorstellen könnte, ist unklar. Derzeit fokussiert er sich voll und ganz auf die Aufgabe bei den Eisernen, mit denen er sogar die Europacup-Qualifikation schaffen kann.