Bayern-Manager Max Eberl begräbt das Kriegsbeil mit Carro

Mit einigen kontroversen Aussagen hat Leverkusens Klubchef Fernando Carro vor einigen Wochen den Unmut der Bayern-Verantwortlichen um Max Eberl auf sich gezogen. Im Rahmen des Topspiels am Samstag haben die beiden Parteien das Kriegsbeil nun begraben.

Laut "Bild" war es Eberl, der in der Allianz Arena aktiv auf Carro zugegangen ist und diesem die Hand reichte. Mit diesem Handschlag lassen die beiden die jüngsten Differenzen hinter sich.

Carro hatte im Zuge der gescheiterten Verhandlungen um einen Transfer von Jonathan Tah von Leverkusen zu den Bayern behauptet, dass er von Eberl "absolut nichts halte". Später entschuldigte er sich öffentlich für die Entgleisung. Eberl hat ihm nun augenscheinlich verziehen.

Im Hinblick auf den kommenden Sommer könnte es allerdings durchaus wieder zu Spannungen kommen. Die Bayern könnten versuchen Jungstar Florian Wirtz nach München zu lotsen. Je nach Verlauf von allfälligen Verhandlungen sind durchaus wieder Differenzen möglich.