Exklusiv: Bayern-Job für Lucien Favre kein Thema
Der FC Bayern treibt seine verzweifelte Suche nach einem neuen Trainer voran. In diesem Kontext fällt erneut der Name Lucien Favre. Die Übernahme der vakanten Stelle in München ist für ihn aber kein Thema – auch nicht als Übergangslösung.
Die Absage von Ralf Rangnick hat den FC Bayern schwer getroffen. Mal wieder. Deutschlands Fussballrekordmeister muss sich auf der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel nun schon zum wiederholten Mal umorientieren. Das fällt schwer, das ernüchtert.
In Deutschland fällt deshalb nicht zum ersten Mal der Name Lucien Favre. Die "Bild" bringt den Waadtländer etwa erneut als eine Art Übergangslösung, womöglich für eine Saison, ins Gespräch. Für Favre ist ein Engagement bei den Bayern nach Informationen von 4-4-2.ch allerdings kein Thema.
Lucien Favre geniesst Zeit mit der Familie – Absage an YB
Der 66-Jährige geniesst gerade die entschleunigte Zeit mit seiner Familie und hat momentan keine Ambitionen, in eine Trainerposition zurückzukehren. Zudem passt das ständig aufgeregte Münchner Umfeld grundsätzlich nicht zu seiner Philosophie. Hinzu kommt, dass Favre in den vergangenen Wochen bereits einem Schweizer Klub eine Absage erteilt hat.
Der BSC Young Boys braucht nach der vorzeitigen Trennung von Raphael Wicky zur kommenden Saison ebenfalls einen neuen Trainer. Während seinen Sondierungen hatte der amtierende Schweizer Doublesieger unter anderem bei Favre angefragt und sich wie die Bayern eine Absage eingehandelt.