Exklusiv: FC Bayern unterbreitet Granit Xhaka konkretes Angebot
Der FC Bayern wirbt um Granit Xhaka, und das ziemlich konkret. Sehr vieles spricht allerdings für einen Wechsel zu Bayer Leverkusen. Einer der Gründe: die Karriere nach der Karriere.
"Nichts als Liebe für euch alle", schrieb Granit Xhaka zu seinem Abschied vom FC Arsenal. Nach vielen Irrungen und Wirrungen in den vergangenen sieben Jahren der Zusammenarbeit haben sie ihn im roten Bezirk Londons am Ende doch noch sehr liebgewonnen.
Mit fast 31 Jahren, die Rede ist vom besten Fussballeralter, nimmt Xhaka nun noch mal eine Veränderung vor – es geht zurück in die Bundesliga. Der FC Bayern hat sich inzwischen in den Poker um den Nati-Captain eingeschaltet. Und das neu zusammengestellte Ressort Kaderplanung im deutschen Süden scheint nahezu begeistert.
FC Bayern bietet Granit Xhaka 3+1-Modell
Nach 4-4-2.ch-Informationen möchte der Bundesliga-Abonnementmeister Xhaka für die kommenden drei Jahre an sich binden. Das künftige Beschäftigungsverhältnis soll eine Option für eine weitere Saison beinhalten. Priorität geniessen die konkreten Avancen aus der bayrischen Landeshauptstadt allerdings nicht.
Denn da wäre ja noch Ligakonkurrent Bayer Leverkusen, der sein Interesse ebenfalls sehr gut bewirtschaftet. Von dort liegt Xhaka ein Fünfjahresvertrag vor. Was ihn und seine Familie dabei überzeugt ist nicht nur der Umstand, künftig wieder im Rheinland wohnen zu können.
Leverkusen soll Xhaka zudem eine Beschäftigung über das angestrebte Vertragsabkommen hinaus offerieren. Wie sich das genau ausgestalten wird, liegt noch nicht fest. Möglich ist eine Anstellung im Nachwuchs oder dem Lizenzbereich. Dieser Plan imponiert Xhaka, die Tendenz hin zum Werksklub liegt definitiv vor.
Granit Xhaka und Leverkusen – Knackpunkt Ablöse
Knackpunkt ist momentan die Ablöse. Der FC Arsenal, bei dem Xhaka noch über einen bis 2024 gültigen Vertrag verfügt, soll nach aktuellen Erkenntnissen 25 Millionen Euro aufrufen. Zu viel für die Entscheidungsträger unter dem Bayerkreuz, die nun gefragt sind und nachverhandeln müssen. Kommen sich die Klubs bei der Ablöse entschieden näher, ist eine Einigung nicht mehr weit.