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"Musste mir viel anhören"
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Joshua Kimmich beklagt fehlende Rückendeckung der Bayern-Bosse

Joshua Kimmich hat dem FC Bayern mit seinem Treffer gegen Arsenal den Einzug ins Champions League-Halbfinale gesichert. Nach der Partie rechnet der 29-Jährige unter anderem mit der Klubführung der Münchner ab.

Kimmich stand bei den Bayern in den vergangenen Monaten mehrfach in der Kritik. Öffentlicher Support seitens des Klubs blieb aus seiner Sicht grösstenteils aus. Dies moniert der mittlerweile wieder als Rechtsverteidiger eingesetzt Profi nach seinem Torerfolg gegen die Gunners gegenüber Journalisten öffentlich. "Es ist schon so, dass das Tor sehr, sehr gut tut. Ich musste mir im letzten Jahr sehr viel anhören und habe sehr, sehr wenig Rückendeckung bekommen", sagt Kimmich.

Aus den Worten des Allrounders ist Enttäuschung und auch ein wenig Verbitterung zu hören. Auf die Nachfrage, ob er damit auch die Klubführung der Bayern meint, sagt Kimmich: "Ja, generell. Zu meiner Person hat sich ja Hinz und Kunz geäussert. Da waren wenige da, die mal pro Kimmich waren. Dementsprechend ist es ganz schön, wenn ich selbst dafür sorgen kann, dass sich die Stimmen wieder ändern."

Letztlich sei er"sehr stolz, dass der Abend so gelaufen ist." Über sein Tor und über den Einzug ins Halbfinale freue er sich: "Am Ende beweist es wieder mal, dass sich harte Arbeit immer lohnt."

  psc       18 April, 2024 16:06
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