Rummenigge vermeidet Bekenntnis zu Hansi Flick
Kurz vor dem letzten Spiel des Kalenderjahres hat sich Karl-Heinz Rummenigge noch einmal zur Trainersituation geäussert - und dabei ein Bekenntnis zu Hansi Flick vermieden.
Eigentlich wird erwartet, dass der Interimstrainer nach dem letzten Heimspiel des Jahres gegen Wolfsburg am kommenden Samstag als Cheftrainer bis Saisonende bestätigt wird. Ganz so sicher scheint dies jedoch nicht. Zumindest gibt Rummenigge dem 54-Jährigen keine Job-Garantie ab. In der "Sport Bild" sagt der Bayern-Verantwortliche: "Es geht ausschliesslich darum, die beste Lösung für den FC Bayern zu finden. So, wie wir jetzt Fussball spielen, ist es ein Stil, der nicht nur uns, sondern auch den Fans gefällt."
Die Priorität ist klar: "Die wichtigste Qualität im Spiel ist nicht exklusiv das nackte Ergebnis, sondern die Spielqualität. Man muss die Handschrift eines Trainers sehen. Und das ist bei uns wieder der Fall." Rummenigge hält zumindest fest, dass Flick "einen guten Job" mache.
Der Bayern-Boss präferiert einen bestimmten Stil: "Was wir brauchen, ist ein Trainer, der für Ballbesitzfussball auf dem Niveau eines van Gaal, Heynckes oder Pep Guardiola steht. Das ist die Philosophie von Bayern München."