Bei Elfer-KrimiNews

Agent Provocateur Emiliano Martinez treibt Lille-Fans in den Wahnsinn

Aston Villa setzt sich im Viertelfinal der Conference League im Rückspiel beim OSC Lille dank einem hochdramatischen Sieg im Elfmeterschiessen durch. Der argentinische Villa-Goalie Emiliano Martinez fällt wie schon beim WM-Final 2022 durch Provokationen auf. Diesmal stellt er sich gegen das gesamte Stadion - wieder sind es Franzosen.

Dieses pfeift den 31-jährigen Villa-Goalie während 120 Minuten aus. Insbesondere nachdem dieser bereits in der ersten Halbzeit trotz Rückstand des Premier Ligisten wegen Zeitspiels (!) eine Verwarnung sieht, werden die Pfiffe immer lauter und intensiver. Im Penaltyschiessen "nutzt" Martinez die Emotionen dann zu seinen Gunsten und blüht in der gehässigen Atmosphäre regelrecht auf: Er pariert die Versuche von Nabil Bentaleb und Lille-Captain Benjamin André und führt sein Team damit ins Halbfinale des Wettbewerbs.

Bereits nach der ersten Parade richtet sich der argentinische Nati-Goalie mit Gesten in Richtung Lille-Fanblock. Kurios: Weil er mit seinen Provokationen und Gesten nicht aufhört, sieht er sogar die zweite Verwarnung. Diese wurden aber gemäss den geltenden Regeln vor dem Elfmeterschiessen genullt, weshalb er nicht vom Platz muss.

Unmittelbar nach dem zweiten gehaltenen Elfer, den das Weiterkommen für die Gäste bedeutet, verhöhnt er die Lille-Fans noch einmal, ehe er sich von seinen Mitspielern und mitgereisten Gästefans feiern lässt. Ein Abend, an dem Martinez auf Kosten anderer wieder einmal viel Spass hat und der seinen Status als Enfant terrible weiter festigt.

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