Giorgio Contini wurde im Hinblick auf die EM in Deutschland erfolgreich in den Trainerstaff der Nati eingegliedert. Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Turnier in Deutschland verlängerte Contini ebenso wie Yakin bis zur WM 2026. Ein vorzeitiger Abgang des 50-jährigen Winterthurers ist allerdings nicht ausgeschlossen.
Der Einfluss von Contini auf die Nati wird als äusserst positiv bewertet. Zuvor sammelte er als Cheftrainer von Super League-Teams bereits reichlich Erfahrung. "Ich weiss, dass Giorgio Cheftrainer sein möchte", wird Yakin von "blick" zitiert und führt aus: "Und wenn ein Platz frei wird, dann ist er sicherlich eine der ersten Adressen." Wie von 4-4-2.ch berichtet, befasst sich YB bei seiner Trainersuche mit der Personalie. Weitere Klubs könnten sich in absehbarer Zeit ebenfalls mit ihm beschäftigen.
Yakin hofft dennoch, dass sein langjähriger Gefährte, mit dem er auch schon auf Klubebene zusammengearbeitet hat, beim SFV bleibt: "Ich schätze Giorgio extrem. Wir verstehen uns blind und er ist sehr loyal. Er hat sehr viel Qualität, aber auch einen grossen Spassfaktor reingebracht". Er werde alles daran setzen, dass Contini bleibt. "Aber wir müssen uns nichts vormachen."
Schon bis zur WM-Quali im kommenden Frühling dürften einige Trainerposten frei werden, für die Contini zum Thema wird. Jener in Bern ist es bereits, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass Joël Magnin nach dem erfolgreichen Turnaround längerfristig bleibt.