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Muheim erstmals dabei
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Murat Yakin bietet im Vergleich zum Oktober zehn neue Spieler auf

Murat Yakin verändert sein Aufgebot für die Nations League-Spiele im November ziemlich drastisch.

Teilweise ist der Schweizer Nati-Coach aufgrund von Verletzungen dazu gezwungen. Insgesamt 16 Spieler, die bereits im Oktober dabei waren, sind es auch in den Spielen gegen Serbien und Spanien. Dazu werden zehn Neue berücksichtigt. Mit Miro Muheim erhält ein Spieler das Vertrauen, der noch nie bei der Nati dabei war.

Hinzu kommen mit Goalie Pascal Loretz vom FC Luzern und den Innenverteidigern Aurèle Amenda (Eintracht Frankfurt) und Albian Hajdari (FC Lugano) Spieler, die zwar schon im Kreis der A-Nati dabei waren, aber noch kein Länderspiel bestritten.

Erstmals seit langem wieder dabei ist auch Parma-Legionär Simon Sohm, der sein bislang einziges Länderspiel noch unter Vladimir Petkovic im Jahr 2020 absolvierte. Yakin hat den Mittelfeldspieler bislang nie berücksichtigt.

Verzichten muss Murat Yakin aus Verletzungsgründen unter anderen auf Michel Aebischer, Becir Omeragic, Nico Elvedi (der zudem gelbgesperrt ist) sowie Ulisses Garcia und Ruben Vargas. "Wir können die Situation nicht ändern. Ich habe volles Vertrauen in die aufgebotenen Spieler und setze auf den guten Teamgeist, um das Optimum herauszuholen", sagt Yakin.

Die Schweiz muss im Heimspiel gegen Serbien am 15. November einen Sieg holen, um noch Chancen auf den Klassenerhalt in der Nations League Gruppe A zu haben. Drei Tage später reist das Yakin-Team nach Spanien zum abschliessenden Spiel.

  psc       7 November, 2024 11:13
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