Peter Knäbel will neuer SFV-Präsident werden

Im Mai 2025 wird ein Nachfolger für den abtretenden SFV-Präsidenten Dominique Blanc gewählt. Die Swiss Football League lanciert nun Peter Knäbel (56) als offiziellen Kandidaten.

Der frühere Schalke-Verantwortliche und langjährige Funktionär stellt sich der Wahl und wird sich mit Sandro Stroppa (54) duellieren, der von der Amateurliga vorgeschlagen wird. Knäbel seinerseits wird vom Komitee der SFL einstimmig zum Kandidaten gewählt. "Die SFL ist überzeugt, dass Peter Knäbel die ideale Besetzung für diese verantwortungsvolle Position ist und dem vom SFV erstellten Anforderungsprofil vollumfänglich entspricht", sagt Philip Studhalter, der Präsident des Komitees. Und weiter: "Peter Knäbel vereint strategisches Denken, Führungsstärke sowie die Fähigkeit, zuzuhören und Menschen zusammenzubringen. Er bringt nicht nur ein tiefes Verständnis für den Schweizer Fussball mit, sondern auch eine internationale Perspektive und langjährige Erfahrung als Führungskraft für den Profi- und Amateurbereich, die für die Weiterentwicklung des SFV von grosser Bedeutung sind. Als ehemaliger Technischer Direktor des SFV ist er mit den Strukturen des Verbandes bestens vertraut und bringt wertvolle Expertise aus seiner früheren Tätigkeit mit."

Aufgrund des Wahlverfahrens könnte es für Knäbel im nächsten Jahr dennoch schwierig werden. Die Amateurliga besitzt 47 der 101 verfügbaren Stimmen. Die SFL kommt nur auf 28, dazu hat auch die Erste Liga noch 26 Stimmen.

Knäbel will seine Vision für das Amt zu einem späteren Zeitpunkt präsentieren. Vorerst sagt er: "Ich danke der Swiss Football League für das entgegengebrachte Vertrauen und würde mich freuen, als Präsident des SFV den Schweizer Fussball in seiner ganzen Breite zu stärken und gemeinsam mit allen Beteiligten die Zukunft des Verbandes aktiv zu gestalten."

SFL-Komitee nominiert Peter Knäbel für SFV-Präsidium

Die Swiss Football League (SFL) schlägt Peter Knäbel (58) als Nachfolger von Dominique Blanc für das Amt des Präsidenten des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) vor.

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— Swiss Football League (@News_SFL) October 7, 2024