Xherdan Shaqiri wird jüngst immer wieder mangelnde Fitness vorgeworfen. Diese ganze Diskussion hält der Schweizer Nationalspieler für peinlich.
Am Donnerstag nahm der 32-Jährige Platz auf dem Podium Platz und stand Journalisten während einer Pressekonferenz für Fragen zur Verfügung. Natürlich wurde auch das Fitness-Thema angesprochen. Shaqiri hat dazu eine klare Meinung. "Diese Debatte ist etwas peinlich", sagt er und führt aus: "Ich bin hier, um der Nati zu helfen. Jeder Spieler, der hier ist, kann 90 Minuten spielen."
Natürlich müsse er es auch akzeptieren, falls ihn Nati-Coach Murat Yakin nicht von Beginn weg einsetzt, fähig dazu sei er aber allemal. "Der Trainer entscheidet, wer spielt und wer nicht. Das muss jeder Spieler akzeptieren, inklusive mir. Es gibt keine Absprache zwischen mir und Yakin. Auch wenn ich von der Bank kommen sollte, werde ich mein Bestes geben", so Shaqiri.
Der 32-jährige Offensivspieler hat an den vergangenen Grossanlässen immer wieder bewiesen, wie wichtig er für die Nati ist. Dies hat ihm teilweise auch den Beinahmen "Alpenmessi" eingebracht. Shaqiri sagt zum Vergleich mit dem argentinischen Superstar: "Ich bringe mit meinem Stil Kreativität rein, kann die entscheidenden Pässe spielen und aus dem Nichts auch Tore schiessen. Das ist ähnlich wie bei Lionel Messi. Der hat dieses Talent einfach in sich und musste sich das nicht antrainieren, das sehe ich bei mir auch so." Deshalb ist er überzeugt, für die Nati weiterhin eine grosse Stütze sein zu können. Er sei schliesslich auch "nicht bei der Nati, um Ferien zu machen."