Saudi-Deal mit Joao Cancelo – ein grosses Problem tut sich auf
Der Wechsel von Joao Cancelo nach Saudi-Arabien steht offenbar auf tönernen Füssen. Bei seinem potenziell neuen Klub Al-Hilal ergeben sich personelle Problematiken.
Joao Cancelo könnte doch nicht nach Saudi-Arabien wechseln. Zumindest dann nicht, wenn Al-Hilal, das kürzlich ein Angebot abgegeben hat, nicht gewisse Massnahmen trifft.
Laut den Regularien der Saudi Pro League dürfen Mannschaften nicht mehr als zehn Ausländer im Kader haben, pro Spiel können nur acht Spieler einberufen werden. Al-Hilal sucht daher nach einem Ausweg für Renan Lodi, den ehemaligen Spieler von Atletico Madrid, der für Cancelo "geopfert" werden soll.
Al-Hilal stellt dem potenziell abgebenden Manchester City angeblich eine Ablöse von 38 Millionen Euro und Cancelo einen Dreijahresvertrag mit einem Jahresgehalt von 22 Millionen Euro in Aussicht. Im Gesamtpaket wären das 104 Millionen Euro.
Nach einem öffentlich ausgetragenen Disput mit Pep Guardiola hat Cancelo bei den Skyblues keine Zukunft mehr und soll daher abgegeben werden. Eine ganz schnelle Lösung muss allerdings nicht unbedingt gefunden werden, da in Saudi-Arabien der Transfermarkt noch bis zum 6. Oktober geöffnet ist.