Kai Havertz köpfte den FC Arsenal am Samstag zum wichtigen Sieg gegen den FC Brentford. Nach dem Spiel sieht er sich dennoch mit Vorwürfen konfrontiert.
Mit einem Kopfballtor in der 86. Minute traf Kai Havertz zum entscheidenden 2:1 gegen den FC Brentford und erzielte damit seinen vierten Treffer in den letzten vier Spielen. Dadurch steht der FC Arsenal vorübergehend an der Tabellenspitze der Premier League. Dennoch sieht sich der Arsenal-Stürmer nach der Partie mit Vorwürfen konfrontiert.
So behauptet Gäste-Coach Thomas Frank, dass Havertz das Tor nicht hätte erzielen dürfen. "Aus meiner Sicht hätte Havertz nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen, als er getroffen hat", schimpft der Däne und erklärt sich: "Das war eine klare Schwalbe. Für den Schiedsrichter war es womöglich schwer zu sehen, aber der Linienrichter hätte es sehen müssen."
Damit bezog sich Frank auf eine Szene in der 65. Minute, als der bereits verwarnte Havertz im Sechzehner der Gäste ohne erkennbare Berührung eines Gegenspielers zu Boden ging und nach Ansicht des Brentford-Trainers eine Gelb-Rote Karte verdient hätte.