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doch kein Angebot?
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PSG wirft Barça wegen Lamine Yamal Lügen vor

Barcelonas Vizepräsident Enric Masip erklärte in dieser Woche, dass Paris St. Germain im Sommer ein wahnsinniges 250 Mio. Euro-Angebot für Lamine Yamal abgegeben hat. Jetzt kommt aus Frankreich eine Retourkutsche.

Masip zeigte sich in der Kult-TV-Show "El Chiringuito" in bester Plauderlaune und sprach über die vermeintliche PSG-Offerte für Yamal. "Der Präsident hat bereits gesagt, dass er ein Angebot von 250 Millionen hatte, dass er es abgelehnt hatte, dass er nie darüber nachgedacht hatte. Es kam aus Frankreich", so der Barça-Verantwortliche. Und weiter: "Wenn man genug Geld hat, kann man natürlich hoffen, alle zu verpflichten. Laporta hat das nicht einmal in Betracht gezogen, keine Chance, Lamine zu verkaufen."

Nun wehrt sich Paris St. Germain gegen diese Aussagen und wirft Masip sogar Lügen vor. Die PSG-Verantwortlichen sind gemäss "L'Équipe" äusserst irritiert. Demnach habe es eine solche Offerte nie gegeben. PSG-Berater Luis Campos habe sich nach Yamals Situation erkundigt. Von einer konkreten Offerte könne aber zu keinem Zeitpunkt die Rede gewesen sein. Masips Informationen und Aussagen seien "zu einer Million Prozent falsch", schreibt die französische Zeitung.

PSG hat seit dem Abwerben von Neymar im Jahr 2017 keinen guten Austausch mit Barcelona. Wegen der Akte Kylian Mbappé hat sich der Verein auch mit Real verkracht. Die Fronten mit den spanischen Topklubs bleiben weiterhin verhärtet. Der Lügen-Vorwurf an Barças Vizepräsident ist ein weiteres Kapitel in dieser leidigen Angelegenheit.

  psc       20 November, 2024 10:55
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