Fenerbahce-Boss zitiert Frey zurück nach Istanbul
Michael Frey hatte in der Vergangenheit mehrfach die Breitschaft durchblicken lassen, gerne über einen längeren Zeitraum für den 1. FC Nürnberg stürmen zu wollen. Stammklub Fenerbahce Istanbul hält von dieser Idee offenbar nicht viel.
Mit vier Toren und vier Vorlagen hat Michael Frey erheblichen Anteil daran, dass der 1. FC Nürnberg nicht in noch tieferer Tabellenregion unterwegs ist. Der Club hat durchaus Interesse daran, den Schweizer fest an sich zu binden - scheitert mit seinem Ansinnen aber wohl.
Laut dem türkischen Portal "SKOR" plant Fenerbahce Istanbul Frey in der kommenden Saison fest ein. Demnach habe Vereinspräsident Ali Koc höchstselbst klargemacht, mit dem deutschen Zweitligisten nicht über einen Kauf verhandeln zu wollen. Nürnberg hat die Chance, Frey per Option für 3,5 Millionen Euro fest an sich zu binden.
Club auf Kante genäht
Ein Schlupfloch soll es aber dann doch noch geben: Sollte der Club ein Gebot über die vereinbarte Kaufoption abgeben, bestehe durchaus Hoffnung, Frey halten zu können. Der traditionell klamme 1. FCN verfügt in dieser Hinsicht aber kaum über finanziellen Spielraum.
Der 25-jährige Frey sagte noch im März zur "Bild": "Ich glaube, jetzt im Moment ist es noch zu früh, darüber zu sprechen. Ich fühle mich sehr wohl hier, und könnte mir auch vorstellen, länger hier zu spielen. Aber wie gesagt, es liegt nicht alles in meinen Händen, und das sind auch andere Dinge, die dann stimmen müssen."