Kwadwo Duah hat in Nürnberg noch kein gutes Gefühl
Der Schweizer Stürmer Kwadwo Duah verliess den FC St. Gallen im Sommer und schloss sich dem deutschen Zweitligisten 1. FC Nürnberg an. Die Zwischenbilanz des 25-Jährigen fällt zwiespältig aus.
Am letzten Spieltag vor der WM-Pause konnte der Angreifer mit seinem Doppelpack beim 2:1-Sieg gegen Paderborn brillieren. Insgesamt steht er bei sechs Saisontoren, was teamintern die Bestmarke ist. Duah ist natürlich zufrieden mit der letzten Partie des Jahres, wie er der "Bild" verrät: "Wenn ich in jedem Spiel zwei Tore machen könnte, würde ich das annehmen. Es ging sehr vieles für mich und das Team auf. Ich habe mit Sicherheit mehr Bälle bekommen und war natürlich glücklich, dass die vorderen Spieler mich so oft gesucht haben."
Der Club konnte sich dank dem Sieg gegen Paderborn noch vom 17. auf den 11. Zwischenplatz verbessern. Dies entspricht aber nicht den Wünschen. Auch Duah ist nicht restlos glücklich mit seinen Auftritten in dieser Saison: "Das gibt ein besseres Gefühl, aber noch kein gutes. Ich habe mir das, so wie viele wahrscheinlich, anders vorgestellt, also dass wir nicht unten drin sind. Gegen Paderborn haben wir gezeigt, was wir können, und da bin ich optimistisch, dass es in der Rückrunde noch besser wird."
Natürlich hätten ihn die zwischenzeitlichen Misserfolge gestört, aber man müsse die "Situation annehmen und alles geben, damit das wieder besser wird. Wir müssen weiter arbeiten und so viele Tore machen wie möglich."