Trotz Champions League-Albtraum: Allegri fürchtet nicht um Job
Juventus durchlebt einen miserablen Start in die neue Saison. Am Mittwochabend setzte es in der Champions League gegen Benfica (1:2) die zweite Niederlage im zweiten Spiel ab. In der Serie A liegt die alte Dame nur auf Rang 8. Trotz dieser miesen Bilanz fürchtet Trainer Massimiliano Allegri nicht um seinen Job.
Dies stellte der 55-jährige Italiener direkt nach der Pleite gegen Benfica klar. "Ich fürchte nicht um meinen Job. Diese Momente sind Teil des Fussballs. Es ist zum ersten Mal, dass wir zwei Champions League-Spiele in Folge verloren haben. Aber ich bin Teil der Lösung." Allegri führte ausserdem aus, dass er bei seiner Rückkehr vor Jahresfrist wusste, dass es Zeit benötigt, um den Wiederaufbau zu tätigen. Er habe Geduld.
Vorerst erhält er noch Rückendeckung von der Klubleitung, die ihn gleich bis 2025 unter Vertrag genommen hat. Unter den Juve-Fans wächst allerdings der Unmut. Nach der Niederlage am Mittwochabend trendete in Italien auf Twitter der Hashtag #allegriout.
Sehr wichtig ist die nächste Partie: Da trifft Juve auf Aufsteiger Monza, der in dieser Woche einen Trainerwechsel getätigt und bislang erst zwei Punkte gesammelt hat.