Vor Kurzem gab der FC Basel überraschend die Verpflichtung von Benjamin Kololli bekannt. Der Neuzugang ist schon jetzt Feuer und Flamme für Rotblau.
Benjamin Kololli hatten sich in diesem Winter viele Wechselmöglichkeiten geboten. Der 31-Jährige entschied sich aber letztendlich für einen Neustart in der Schweiz, der FC Basel nahm ihn zunächst für anderthalb Jahre unter Vertrag.
"Das ist eine grosse Herausforderung für mich. Ich bin jetzt beim grössten Klub der Schweiz, mit dem besten Trainer", sagt Kololli bei "blue Sport". Seine Vorfreude auf die Super League ist gross. Vor allem auf den St.-Jakob-Park und die laute Unterstützung der FCB-Fans: "In Japan ist es in den Stadien immer leise, die Menschen schreien nicht."
Sorgen, dass Kololli in Japan Qualität eingebüsst haben könnte, müsse man sich keine machen, meint er. "Nur weil wir in Europa den japanischen Fussball nicht verfolgen, heisst das nicht, dass er nicht gut ist. Die Qualität des japanischen Fussballs ist super, die Infrastrukturen top, das hat man an der WM in Katar sehen können."
Kololli spielte die letzten zweieinhalb Jahre in Japan. In der Schweiz stand er zuvor beim FC Zürich und weiteren Klubs unter Vertrag. Und ausgerechnet gegen den FCZ findet das erste Spiel nach der Winterpause statt.