Arthur Cabral kommt beim AC Florenz langsam auf Touren. In seinem ersten Dreivierteljahr nach seinem Abgang vom FC Basel hatte es der Stürmer nicht einfach. Den Glauben an sein Können hat er allerdings nie verloren.
Arthur Cabral hat den jüngsten Formknick von Luka Jovic ganz klar für sich nutzen können. Der ehemalige Stürmerstar des FC Basel überzeugte in den vergangenen drei Pflichtspielen, in denen er für den AC Florenz jeweils ein Tor pro Partie erzielte.
Cabral scheint sich langsam aber sicher in Form zu ballern. Das erste Dreivierteljahr in der Toskana war aufgrund der ihm im überschaubaren Mass zugesprochenen Einsatzzeiten nicht gerade einfach für den 24 Jahre alten Topstürmer.
"Ich war in diesen Monaten immer positiv gestimmt, aber jetzt bin ich noch glücklicher, weil ich wieder angefangen habe, Tore zu schiessen: In meinem Leben habe ich immer Tore geschossen, das ist das, was ich kann. Einem Stürmer wie mir hilft es sehr, Tore zu schiessen. Es ist mir egal, wie ich ein Tor schiesse, wichtig ist, dass ich es weiterhin tue", sagt Cabral in einem Interview auf dem TikTok-Kanal der Fiorentina.
Für 14 Millionen Euro Ablöse war Cabral im Januar dieses Jahr von Basel nach Florenz weitergezogen, kommt seitdem aber nur auf 32 Spiele mit durchwachsenen sechs Toren. Der Brasilianer ist sicher, dass sich seine Quote in naher Zukunft deutlich bessern wird.
"Ich komme langsam auf den Geschmack, Tore zu schiessen, nachdem ich gegen Inter, Spezia und Riga drei Tore erzielt habe", sagt Cabral, der es mit Florenz in die Zwischenrunde der Europa League geschafft hat.