Der FC Basel und Luzern kassieren dank Wechseln von Sommer & Omlin ab
Die Wechsel von Yann Sommer zum FC Bayern bzw. von Jonas Omlin zu Gladbach erfreuen auch den FC Basel und den FC Luzern: Die beiden Super League-Klubs kassieren jeweils einen saftigen Solidaritätsbeitrag.
FIFA-Regularien geben vor, dass die Ausbildungsvereine an jedem Transfer mit einem bestimmten Prozentsatz für jedes Jahr, das ein Spieler zwischen seinem 12. und 23. Lebensjahr im Verein verbracht hat, partizipieren. Yann Sommer hat seine Ausbildung nahezu vollständig beim FCB bestritten, weshalb die Kassen bei den Bebbi nun klingeln. Das Schweizer Fussballmagazin "zwölf" geht bei einer Gesamtablöse von rund 8 Mio. Euro von ungefähr 300.000 Franken aus, die dem Super League-Klub zustehen. Ein ansprechender Betrag, vor allem wenn man bedenkt, dass Sommer nach dieser Saison ablösefrei hätte wechseln können, wodurch den Baslern dann nichts zugestanden wären.
Jonas Omlin hat seine Ausbildung beim FC Luzern bestritten. Für ihn soll ungefähr dieselbe Ablöse fliessen wie bei Sommer. Auch die Innerschweizer kassieren dank seinem Transfer in die Bundesliga nun ab.
Gemäss unserer Rechnung hat der FCB für Yann Sommer für 6,5 Jahre Anspruch auf Ausbildungsentschädigung und damit auf 3% der Transfersumme. Macht maximal 300'000 Fr.
Für Jonas Omlin erhält Basel keine Ausbildungsentschädigung, da dieser erst mit 24 geholt wurde. #rotblaulive https://t.co/HmapXxeHzr
— zwölf (@zwoelf_mag) January 18, 2023