FC Basel, YB und Co.: Das bekommt die Super League für ihre WM-Fahrer
Mit neun Spielern war die Super League an der kürzlich vorübergegangenen Weltmeisterschaft in Katar vertreten - eine deutliche Steigerung gegenüber des letzten Turniers. Was der FC Basel und seine Kontrahenten als Abstellungszahlungen für ihre WM-Fahrer bekommen.
Immerhin neun Spieler aus der Super League wurden von ihren Nationen für die Weltmeisterschaft in Katar selektioniert. Bei der Schweizer Nati waren mit Fabian Frei (FC Basel), Fabian Rieder und Christian Fassnacht (beide BSC Young Boys), Ardon Jashari (FC Luzern) und Renato Steffen (FC Lugano) fünf Akteure aus der heimischen Meisterschaft vertreten.
Darüber hinaus erhielten mit Mohamed Dräger (Luzern/Tunesien), Liam Millar (Basel/Kanada), Jean-Pierre Nsame (YB/Kamerun) und Lawrence Ati Zigi (FC St. Gallen/Ghana) vier weitere Spieler aus der Super League bei anderen Nationen ein WM-Aufgebot. Für die Zeit während der WM-Abstellung leistet die FIFA Zahlungen an die jeweiligen Klubs, die das Portal "ISPO.com" errechnet hat.
Mit einer Summe von 950.400 Euro ist der BSC Young Boys der Schweizer Klub, der die höchste Zahlung erhält. Im Ranking nachfolgend stehen der FC Basel (598.400 €), der FC Luzern und der FC St. Gallen mit jeweils 259.200 Euro sowie der FC Lugano mit 172.800 Euro.
Im Vergleich mit den internationalen Topklubs sind das natürlich Peanuts. Den höchsten Betrag aller Vereine erhält Manchester City mit 4,17 Millionen, gefolgt vom FC Barcelona mit 4,16 Millionen Euro. Mit einem Gesamtbetrag von 2,24 Millionen Euro ist die Super League die Liga, die von der FIFA die geringsten Abstellungszahlungen erhält.