FCB-Coach Celestini setzt Shaqiri auf die Bank - wenn nötig
FCB-Trainer Fabio Celestini hat kein Problem damit, Xherdan Shaqiri auf die Bank zu setzen, wenn er das für den richtigen Schritt hält.
Der Ex-Nationalspieler wechselte im Sommer unter grossem Jubel ans Rheinknie. Sportlich läuft es noch nicht ganz rund. Celestini nimmt allerdings keine Rücksicht auf irgendwelche Namen - auch nicht jenen von Shaqiri. "Ich entscheide mich immer für die Option, von der ich denke, dass sie am besten für den langfristigen Erfolg ist. Wenn nötig, setze ich auch Shaqiri auf die Bank. So wie alle anderen Spieler auch", sagt der FCB-Coach der "Basler Zeitung".
Celestini räumt indes auf, dass Personalentscheide in Basel immer heisser diskutiert werden als anderswo: "Wenn ich Shaq auswechsle, heisst es sofort: Das war aus diesem und diesem Grund. Wenn ich ihn aufstelle, ist es das Gleiche."
Grundsätzlich finde Shaqiri auch erschwerte Bedingungen vor. Mit dem FCB verbindet er grosse Emotionen. Der Druck sei nicht unerheblich. "Wir können ihm aber dabei helfen, nicht frustriert zu sein und nach einer misslungenen Aktion direkt an die nächste zu denken", so Celestini weiter.
Der Romand meint, dass Shaqiri zwar noch etwas Zeit brauche, die Entwicklung des 33-Jährigen sei aber positiv.