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Schwacher Auftritt
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Frühe Shaqiri-Auswechslung gibt beim FC Basel zu reden

Xherdan Shaqiri erhielt bei der 0:1-Niederlage des FC Basel in Luzern wie schon zuvor gegen den FCZ eine Chance in der Startelf. In beiden Spielen blieb der Edeltechniker allerdings blass. Dass ihn Trainer Fabio Celestini in der Innerschweiz nach nur 55 Minuten auswechselte, gibt dennoch zu reden.

Shaqiri hat zwar durchaus häufig den Ball und ist offensiv einer der auffälligeren Bebbi, kann aber auch nicht verhindern, dass seine Mannschaft gegen den FCL häufig unter Druck gerät. Eine Szene bei einem Freistoss könnte für die Zeit des 32-Jährigen seit der Rückkehr nach Basel als sinnbildlich erachtet werden: Shaqiri geht auf einen angetäuschten Lauf von Teamkollege Leon Avdullahu ein und spielt einen Ball. Da dieser den Lauf aber sofort wieder abbricht, landet der Ball im Niemandsland. Shaqiri entschuldigt sich, die Automatismen klappen noch nicht ganz:

 

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Nach weniger als einer Stunde folgte die Auswechslung. Trainer Fabio Celestini sagt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel, das der FCB durch einen späten Gegentreffer verliert: "Shaq ist ein fantastischer Spieler, er braucht Rhythmus. Er kann es viel besser machen als heute – aber das betrifft die ganze Mannschaft."

Der grosse Hoffnungsträger konnte dem Spiel der Bebbi den Stempel noch nicht aufdrücken. Ob er beim Kracher gegen YB am kommenden Sonntag erneut in der Startelf stehen wird, ist erst einmal offen.

  psc       30 September, 2024 09:49
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