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Entschädigungen
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So viel Geld kassieren die Schweizer Klubs für die EM-Teilnehmer

Die UEFA zahlt jedem Klub für alle EM-Teilnehmer eine finanzielle Entschädigung für jeden Tag, an dem die Profis im Turnier im Einsatz standen. Manchester City als absoluter Krösus darf sich über mehr als 4 Mio. Euro Einnahmen freuen. Auch für einige Schweizer Klubs klingeln die Kassen.

Allzu viele Spieler mit einem Schweizer Arbeitgeber standen an der EM allerdings nicht im Einsatz. Pro Tag fliessen pro Spieler rund 10'000 Franken auf das Konto von Topklubs. Da die Super League im Transfer Matching-System der FIFA, an dem sich die UEFA orientiert, "nur" zur FIFA-Kategorie 2 zählt, erhalten Schweizer Vereine pro Tag nur 6'670 Franken - also nur zwei Drittel vom Betrag, den Klubs aus Topligen erhalten.

Am meisten Geld kassiert der FC Lugano, der mit Renato Steffen (Schweiz) und Zan Celar (Slowenien) als einziger Schweizer Klub zwei EM-Fahrer stellte. Beide spielten zwar eine absolut untergeordnete Rolle, dies spielt jedoch für die Zahlung der Entschädigungen keine Rolle. Insgesamt fliessen laut "Blick" etwas mehr als 400'000 Franken auf das Konto der Tessiner.

Geld gibt es ausserdem auch für Basel, GC, Luzern und Servette. Der FCB bekommt für Gabriel Sigua (Georgien) 160'000 Franken, die Hoppers für ihren Captain Amir Abrashi (Albanien) 140'000 Franken. Jashari läuft zwar neu für den FC Brügge auf, da er bis zum 30. Juni aber noch für den FCL angestellt ist, kassieren die Innerschweizer auch ungefähr eine Summe von 140'000 Franken.

Unklar ist, wie viel Geld Servette für seinen ungarischen Leihspieler Bendeguz Bolla erhält.

  psc       16 Juli, 2024 11:01
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