Tobias Okafor gehört im Nachwuchs des FC Aarau zu den verheissungsvollsten jungen Spielern. Seine Zukunft im Brügglifeld ist dennoch offen. Okafors Profil kommt in der Serie A ausserordentlich gut an. Der FC Lugano hat dem Nachwuchsnationalspieler sogar schon ein Angebot unterbreitet.
Der FC Aarau läuft Gefahr, eines seiner grossen Talente zu verlieren. Nach Informationen von 4-4-2.ch steht Tobias Okafor im Fokus von vielen Klubs. Der FC Lugano hat dem 17-Jährigen einen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt. Ob hier schon bald die Tinte trocknen wird, ist aber noch offen.
Tobias Okafors Profil ist super spannend. Zum einen ist er im Aarauer U19-Team Führungsspieler, trug dort bereits mehrfach das Bändeli. Der Schweizer U18-Nationalspieler figuriert als linker Aussenverteidiger oder Schienenspieler.
Das zeichnet Aarau-Juwel Tobias Okafor aus
Von dort aus drängt er gemäss "Bolzplazz" mit seinem starken rechten Fuss regelmässig nach innen, sucht den Abschluss oder die Hereingabe. Okafor ist ein explosiver, geschmeidiger Spieler mit viel technischem Gefühl und einem tollen Distanzschuss. Dazu ist der junge Aargauer fast beidfüssig und verfügt über eine enorme Ausdauer.
Okafor steht dadurch nicht nur in Lugano hoch im Kurs, sondern auch bei weiteren Schweizer Klubs sowie dem nahen Ausland. Aus der Serie A bekunden, so erfuhr es diese Redaktion, mit dem FC Turin und dem FC Bologna zwei Teilnehmer konkretes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Okafor.
Eine Ablöse wäre im Falle eines Wechsels nicht fällig – dafür eine Ausbildungsentschädigung, die zwischen 150.000 und 200.000 Euro liegt.