Renato Steffen hat bereits einen Plan für die Zeit nach der Aktivkarriere
Renato Steffen hat beim FC Lugano noch einmal einen Vertrag bis 2028 unterzeichnet. Der 33-Jährige rechnet damit, dass es sein letzter als Spieler sein wird. Einen Plan für die Zeit nach der Aktivkarriere hat er bereits.
Im Gespräch mit "Blick" hält der Flügelstürmer fest, dass er sich eher nicht als Trainer sieht, auch wenn er grundsätzlich gerne ein Team aufbauen und formen würde. Aus seiner Sicht könnte er für den Job aber ein wenig zu impulsiv sein. Andere Aufgaben reizen Steffen mehr: "Ich möchte sicher im Fussballbereich bleiben, bin aber sehr offen. Vielleicht Sportchef oder Teammanager, was mittlerweile fast jeder möchte. Aber ich denke, man muss dafür auch gemacht sein und wissen, dass man sich nach der Spielerkarriere wieder von unten hocharbeiten muss. Gerade als Teammanager ist es sicher ein Vorteil, wenn man selbst einmal Profi gewesen ist. Da weiss man genau, was die Spieler brauchen."
Erst einmal fokussiert er sich nun aber noch auf die Aufgabe als Spieler von Lugano. Als solcher hat er noch Grosses vor: "Ich sehe hier ein gutes Projekt, bei dem sehr viel richtig gemacht wird. Ich möchte weiterhin ein Fixpunkt davon sein und meine Erfahrungen weitergeben."
Ein Wechsel innerhalb der Super League kam für den Ex-Basler- und YB-Profi nicht infrage, wie er betont: "Und aus dem Ausland hätte schon ein extrem lukratives Angebot kommen müssen, das ich allein aus finanziellen Gründen nicht hätte ablehnen können. Lugano war aber immer meine erste Anlaufstelle."