Sion-Boss Constantin klagt im Fall Serey Dié nicht weiter
Am Dienstag hat die Transferkommission der Swiss Football League entschieden, Sion-Neuzugang Serey Dié für diese Saison keine Spielberechtigung zu erteilen.
Die von Xamax zu Sion gewechselten Profis Johan Djourou und Xavier Kouassi dürfen hingegen ab sofort mittun. Sion-Präsident Christian Constantin findet sich trotz des für seinen Verein ungünstigen Entscheids damit ab, wie er "Blick" erzählt: "Die Fifa hat ihre Bedingungen für die Qualifikation neuer Spieler geändert. Jetzt ist es halt so, wie es ist. Da kann ich auch nichts machen. Deshalb ziehe ich den Fall auch nicht an den Internationalen Sportgerichtshof weiter." Serey Dié darf nicht mitspielen, da er im Gegensatz zu Djourou und Kouassi kein Covid19-Härtefall ist.
Constantin versichert, dass auch der Spieler selbst nicht aktiv wird und er dem Ivorer den Lohn ganz normal zahlen wird.