Sion: Constantin glaubt nicht an Fortsetzung der Saison
Sion-Präsident Christian Constantin schafft es mit seiner Entlassungswelle auch während der Coronakrise im Mittelpunkt der Diskussionen der Super League zu stehen. Jetzt äussert er sich wieder.
In der vergangenen Woche hat CC nicht weniger als neun Spieler fristlos entlassen. Ob die Rauswürfe rechtens korrekt waren, ist noch unklar und wird wohl erst in Zukunft entschieden. Der FC Sion führt die entlassenen Profis jedenfalls nicht mehr in der Spielerliste auf.
Sollte die Meisterschaft fortgesetzt werden, würde Constantin bzw. Trainer Ricardo Dionisio selbstredend ohne sie auskommen. Leistungsträger und Routiniers wie Pajtim Kasami, Ermir Lenjani, Mickaël Facchinetti, Johan Djourou oder Seydo Doumbia zählen unter anderem dazu. Für Constantin kein Problem, wie er im "Blick" ausführt. Der übrige Kader muss ausreichen: "Wenn ich die Meisterschaft beenden muss, dann tue ich das eben. Mit diesen Spielern. Vielleicht sind die hungriger als die Alten..."
Der Sion-Boss glaubt aber ohnehin nicht daran, dass in dieser Saison noch einmal gespielt wird: "Diese Meisterschaft ist tot! Und wenn sie zu Ende gespielt würde, hätte die neue Saison massiv darunter zu leiden. Man müsste dann rund 33 Spiele in paar weniger Monate hineindrücken. Das ist undenkbar."