Der FC St. Gallen hat in Enrico Maassen den Nachfolger für Peter Zeidler gefunden. Der neue Trainer erklärt nun, warum er sich für ein Engagement bei den Espen entschieden hat.
Seit zwei Wochen ist offiziell geklärt, dass Enrico Maassen zukünftig beim FC St. Gallen das Traineramt ausüben wird. Während seiner Vorstellungspressekonferenz erläutert der Deutsche, wieso es ausgerechnet der Ostschweizer Klub geworden ist.
"Ich bin sehr glücklich", sagte der 40-Jährige zunächst, der sich als Familienmensch beschreibt. "Ich bin jemand, der anfassbar ist. Das passt zu diesem Klub. Die Euphorie war ein zusätzliches Argument. Ermedin Demirovic, den ich in Augsburg trainierte, hat in den höchsten Tönen gesprochen von diesem Klub."
Miroslav Klose war ebenfalls Kandidat beim FC St. Gallen
Maassen setzt sich gegen anfänglich acht Kandidaten durch. Einer der Kandidaten war nach Informationen von 4-4-2.ch Miroslav Klose, der nun Trainer des 1. FC Nürnberg ist. "Wir lieben den Fussball und wollen uns gemeinsam nach vorne entwickeln. Ich habe mich vom ersten Tag an sehr wohlgefühlt", war Maassen von Beginn an überzeugt.
Das stabile Umfeld des Klubs ist für ihn ein Schlüsselfaktor. Noch nie habe er solch "vertrauensvolle und wertschätzende Gespräche" erlebt. "Die Leute drumherum ziehen an einem Strang", sagte Maassen. "Ich habe richtig Bock, das Team weiterzuentwickeln. (...) Die Mannschaft bleibt im Kern so zusammen. Die Leistungsträger bleiben da. Die Mannschaft ist gut."