Das sagt Steven Zuber zu den Anfeindungen von GC- und FCZ-Fans
Der FC Zürich hat mit der Verpflichtung von "Ur-Hopper" Steven Zuber Ende des Jahres für einigen Wirbel gesorgt. Der 33-Jährige wurde von GC- und auch FCZ-Fans mitunter verbal angefeindet. Jetzt äussert sich der Super League-Rückkehrer erstmals.
Auf einer Pressekonferenz vor dem Rückrundenstart spricht Zuber erstmals als Profi des FC Zürich. Seine GC-Vergangenheit will er keinesfalls leugnen: "Ich stehe dazu. So bin ich aufgewachsen, ich muss das nicht leugnen", sagt Zuber. Wichtig sei aber, dass er bis zum Spieler und Menschen, den er jetzt ist, einen Weg zurückgelegt hat: "Es ist wichtig zu wissen, wie der Weg eines Menschen aussieht. Der dauert nicht nur zwei, drei, vier, fünf Jahre. Das Leben geht ein bisschen länger. Zeit formt den Charakter." Der Offensivspieler hält fest, dass er nun ein anderer Mensch sei: "Jetzt bin ich hier und ich freue mich mega auf den FCZ."
Von seinem Wechsel zu den Zürchern war er nach Gesprächen mit seinem Ex-Berater Milos Malenovic, der bei den Zürchern nun bekanntlich Sportchef ist und mit dem Ehepaar Canepa nach eigener Aussage rasch überzeugt. "Ich bin ein Gefühlsmensch. In den ersten Gesprächen fühle ich mich gleich los", sagt Zuber. Mit dem FCZ will er möglichst rasch Erfolge und auch Titel feiern.