YB-Stürmer Chris Bedia wollte Servette nie verlassen
Torjäger Chris Bedia hat Servette Anfang 2024 nach einer sehr erfolgreichen Hinrunde in Richtung Bundesliga verlassen. Bei Union Berlin hat sich der 29-jährige Ivorer dann nicht wirklich zurechtgefunden. Seit diesem Jahr läuft er wieder in der Super League auf. Allerdings nicht mehr für Servette, sondern für die Young Boys. Vor der Direktbegegnung mit seinem Ex-Klub sagt der Angreifer nun, dass er Genf vor Jahresfrist eigentlich gar nicht verlassen wollte.
Auch der damalige Servette-Coach René Weiler wollte weiterhin auf Bedia zählen. Die Klubleitung forcierte den 2 Mio. Euro-Transfer jedoch. "Mit dem Wechsel hat mir der Klub etwas genommen. Aber so ist der Fussball halt", sagt der Stürmer im Gespräch mit "blue Sport".
Das Auswärtsspiel gegen Servette in Genf ist für den jetzigen YB-Profi besonderes: "Es ist, als würde ich gegen meine Kumpels spielen. Es wird ein gutes Spiel, wir verstehen uns auf und neben dem Platz sehr gut."
Bedia erwartet, dass er von den Servette-Fans wohlwollend empfangen wird, auch wenn er inzwischen für einen direkten Ligakonkurrenten aufläuft: "Ich denke, die echten Servette-Fans werden mich gut empfangen. Andere werden vielleicht etwas Mühe haben. Aber das ist ganz normal."