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Zwist mit Tedesco
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Belgien-Goalie Courtois trifft drastische Entscheidung - Verband reagiert

Thibaut Courtois möchte nicht mehr unter Domenico Tedesco für die belgische Nationalmannschaft spielen. Der Verband bedauert die Entscheidung.

Im Konflikt zwischen Belgiens langjährigem Nationalkeeper Thibaut Courtois und Nationaltrainer Domenico Tedesco steht der nationaleVerband RBFA weiter zum deutschen Coach. "Der RBFA bedauert, aber akzeptiert die Entscheidung von Thibaut Courtois, nicht mehr für die Red Devils unter der aktuellen sportlichen Leitung zu spielen", teilte der Verband über das Portal X mit.

Der 32 Jahre alte Courtois hatte zuvor seinen Rücktritt aus der Nationalelf angekündigt, weil er nicht mehr unter dem früheren Bundesliga-Trainer spielen wolle. "Leider habe ich nach den Ereignissen mit dem Trainer und nach reiflicher Überlegung beschlossen, nicht in die belgische Nationalmannschaft unter seiner Leitung zurückzukehren. In dieser Angelegenheit übernehme ich meinen Teil der Verantwortung", hatte Courtois über die sozialen Medien geschrieben.

"Nach der Europameisterschaft haben wir Courtois zu seinen Zukunftsplänen bei den Red Devils befragt", schrieb der Verband weiter. Diese seien nun klar, Ex-Kapitän Courtois wünsche man für die Zukunft viel Glück. Insgesamt lief der Torhüter von Real Madrid 102 Mal für die Nationalmannschaft auf.

Auslöser des Zwists war eine Situation im Juni vergangenen Jahres. Zum Kapitän anstelle des verletzten Kevin De Bruyne ernannte Tedesco im Länderspiel gegen Österreich (1:1) damals Stürmer Romelu Lukaku und nicht Courtois.

  dwe       23 August, 2024 16:12
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