Joshua Kimmich läuft im DFB-Team wieder als Rechtsverteidiger auf
Nach zuletzt schwachen Auftritten und Ergebnissen stellt DFB-Trainer Hansi Flick sein System um. Betroffen ist insbesondere Joshua Kimmich.
Wie deutsche Medien nach den Trainings vor den Testspielen gegen Japan und Frankreich berichten, wird der Bayern-Profi im DFB-Team vorderhand wieder als Rechtsverteidiger auflaufen. Allerdings als einer, der bei eigenem Ballbesitz ins zentrale Mittelfeld vorrücken kann. Laut "kicker" und "Bild" wird Deutschland in den nächsten Spielen in der Offensivbewegung wohl in einer 3-2-2-3-Formation auflaufen. So wie Manchester City es in der vergangenen Saison mehrheitlich tat. Profitieren dürfte davon auch Ilkay Gündogan, der die Rolle als Halbzehner ausführen wird - genauso wie er es in der vergangenen Spielzeit bei City sehr erfolgreich tat.
Emre Can ist im neuen System im zentralen Mittelfeld vorgesehen. Bei eigenem Spielaufabau würde er sich aber häufig zwischen die Innenverteidiger zurückfallen lassen und Kimmich so Platz machen. Diese Rolle führt bei City Rodri aus.
In der Defensive ist weiterhin eine Viererkette vorgesehen. Kimmich spielt dann hinten rechts und Nico Schlotterbeck hinten links. Der BVB-Verteidiger wird auch bei eigenem Ballbesitz eine sehr defensive Rolle einnehmen.