FIFA präsentiert Transferbilanz zum Sommer mit neuen Rekorden
Die FIFA präsentiert die Bilanz zum Transfersommer, der in den Topligen zum Ende der vergangenen Woche abgeschlossen wurde. Einmal mehr fielen mehrere Rekorde.
Laut Weltverband fanden zwischen dem 1. Juni und dem 2. September weltweit fast 11'000 Spielerwechsel statt - so viele wie noch nie zuvor. Klubs weltweit haben dafür 6,4 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Im letzten Sommer war die Summe aufgrund der Transferoffensive in Saudi-Arabien noch höher.
Einmal mehr haben englische Klubs am meisten Geld ausgegeben. Es waren rund 1,69 Milliarden US-Dollar. Dahinter folgen die Länder Italien (825 Millionen), Frankreich (697 Millionen), Spanien (599 Millionen) und Deutschland (572 Millionen). Saudi-Arabien folgt auf Rang 6 mit 431 Millionen.
Interessant ist die Bilanz in der Schweiz: Hierzulande wurden umgerechnet 30,3 Mio. Schweizer Franken für neue Spieler ausgegeben. Die Transfereinkünfte betrugen sogar 57,8 Mio. US-Dollar. Dabei fallen insbesondere die Transfers von Thierno Barry (für 14 Mio. zu Villarreal), Renato Veiga (für 14 Mio. zu Chelsea) und Ardon Jashari (für 6 Mio. zum FC Brügge) ins Gewicht.