Gutes Scouting: Diese Sommertransfers erwiesen sich als wahre Schnäppchen
Eintracht Frankfurt als Paradebeispiel für Schnäppchen-Transfers
Die Hinrunde in den europäischen Fussballligen nähert sich langsam ihrem Ende. Die vergangenen Monate lieferten uns genug Material, um nicht nur die Leistungen der Teams auf dem Platz, sondern auch ihre Aktivitäten auf dem Transfermarkt zu analysieren. Diesbezüglich haben gleich mehrere Teams reichlich Grund zur Freude, da sich einige ihrer Sommertransfers als wahre Schnäppchen erwiesen haben.
Mit dem Verkauf von Willian Pacho für 40 Mio. € an PSG sorgte Eintracht Frankfurt auch in diesem Sommer für einen Mega-Deal. Die verdienten Millionen wurden von den Adlern klug investiert – und zwar nicht nur in neue Talente, wie Can Uzun, Oscar Hojlund oder Hugo Ekite. Gleichzeitig kamen nämlich auch ein paar erfahrene Spieler, die sich direkt nach ihrer Ankunft zum Stammpersonal im Team entwickelt haben.
Gemeint ist damit vor allem Robin Koch, der nach der letztjährigen Leihe in diesem Sommer ablösefrei von Leeds United nach Frankfurt kam. Der 28-Jährige bestritt jedes der bisherigen Bundesliga-Spiele und ist definitiv einer der Hauptgründe für den Höhenflug der Adler in der Hinrunde. Allerdings ist das nicht alles, da sich auch Mahmoud Dahoud (ablösefrei aus Brighton), Arthur Theate (Leihe aus Rennes) sowie der Däne Rasmus Kristensen (Leihe aus Leeds United) bislang als echte Glücksgriffe der Frankfurter auf dem Transfermarkt erwiesen haben.
Den besten Beweis dafür liefern die bisherigen Ergebnisse. Das Team von Dino Toppmöller gilt mit 27 Punkten nach 13 Spielen als die grösste positive Überraschung der Bundesliga (2. Tabellenplatz). Im Gegensatz zu den Erwartungen am Saisonbeginn sind die Adler bei Sportwetten ohne Verifizierung inzwischen einer der Hauptfavoriten auf einen CL-Platz in der nächsten Saison. Die Investitionen haben sich auch international bezahlt gemacht, da die SGE aktuell auf dem besten Weg in die nächste Turnierphase der Europa League ist. Es ist also klar, dass sich die anderen Bundesligisten bezüglich der Transfers einiges von den Adlern abschauen sollten.
Mehrere grosse Schnäppchen in Italien
Die aktuelle Saison in der italienischen Serie A ist so ausgeglichen wie kaum zuvor. Dies liegt unter anderem auch daran, dass fast jedes der Top-Teams im Laufe des Sommers ein paar grosse Schnäppchen landen konnte. Laut Statistiken gibt es diesbezüglich insbesondere in Florenz reichlich Grund zur Freude. Dafür sorgt der ehemalige Torwart von Manchester United, David de Gea, der nach einem Jahr Pause zwischen die Pfosten zurückkehrte. Der 34-Jährige hat offenbar nichts an seinem Können verloren, da er – mit 3,1 Paraden pro Spiel und 6 Ligaspielen ohne Gegentor – der Hauptgrund dafür ist, dass Fiorentina eine der besten Abwehrreihen der Liga hat.
Wie gesagt ist das noch lange nicht der einzige Schnäppchen-Transfer, der sich als ein Volltreffer herausgestellt hat. Zudem gilt es unbedingt ein paar andere Neuzugänge zu erwähnen, wie Piotr Zielinski (ablösefrei aus Neapel zu Inter Mailand), Leonardo Spinazzola (ablösefrei aus Rom nach Neapel) oder Lazar Samardzic (Leihe aus Udinese nach Atalanta Bergamo), die sich direkt nach ihrer Ankunft zu den Leistungsträgern in ihrer neuen Umgebung entwickelt haben.
Viel Potenzial für neue Schnäppchen im nächsten Jahr
Angesichts der Situation mit auslaufenden Verträgen ist klar, dass die Transferperiode im Sommer 2025 zweifellos viel Potenzial für neue Schnäppchen hat. Tatsächlich gibt es gleich mehrere echte Superstars, die im nächsten Sommer ablösefrei den Verein wechseln können. Dazu gehören unter anderem die Premier League-Stars Mo Salah, Trent Alexander-Arnold oder Kevin De Bruyne. Hinzu kommen zahlreiche andere Weltklasse-Spieler aus anderen Ligen, wie Alphonso Davies, Jonathan David oder Neymar. Wenn man also rechtzeitig handelt, ist es durchaus möglich, den Kader auch ohne grosse Ausgaben um ein Vielfaches zu verbessern.