Bruno Labbadia wird nicht zum dritten Mal Trainer des Hamburger SV. Der 58-Jährige ist definitiv aus dem Rennen, was die Chancen für Raphael Wicky erhöhen könnte.
Laut "kicker" ist die Entscheidung um Labbadia gefallen: Demnach gebe es in den Gremien gewisse Zweifel an ihm. Noch in der vergangenen Wochen wurden die Chancen für ihn zwischenzeitlich als gross erachtet. Sportvorstand Stefan Kuntz will aber erst einmal schauen, ob es mit Interimstrainer Merlin Polzin längerfristig weitergehen könnte. Zumindest am Wochenende steht dieser wieder an der Seitenlinie. Danach werden wohl Weichen gestellt, ob er fix als Cheftrainer eingeplant wird oder nicht. Davon hängt letztlich auch ab, ob Raphael Wicky beim Klub zu einem konkreteren Thema wird. Ein erster Austausch hat nach dem Rauswurf von Steffen Baumgart stattgefunden. Weiter ging es bislang allerdings nicht.
Wicky war bis im Frühling dieses Jahres bei den Young Boys tätig. Als Spieler lief er einst während fünfeinhalb Jahren für die Hamburger auf.