Eintracht Frankfurt-Vorstandsmitglied Axel Hellmann hat seinem ehemaligen Kollegen, Heribert Bruchhagen, kein gutes Zeugnis ausgestellt.
Gegenüber der „Frankfurter Neue Presse“ sagte er: "Wenn man 30 Jahre im Geschäft ist, richtet man den Blick nicht mehr so auf die Langzeitperspektive, sondern auf die kurzfristigen Erfolge". Hellmann wirft Bruchhagen vor, viele Entscheidungen blockiert zu haben. "Zu bestimmten Vorschlägen, die von den Bereichsleitern kamen, hatte Heribert Bruchhagen gerne die Antwort: Das könnt ihr alles umsetzen, wenn ich nicht mehr da bin", kritisierte Hellmann. Bruchhagen hat vor wenigen Tagen das Amt des Vorstandsvorsitzenden beim Hamburger SV von Dietmar Beiersdorfer übernommen.