Kosovo-Schweizer Liridon Mulaj schliesst sich deutschem Drittligisten an
Nach zwei Jahren bei Stade-Lausanne-Ouchy verlässt der frühere Biel- und Xamax-Junior Liridon Mulaj die Schweiz und schliesst sich dem deutschen Drittligisten VfL Osnabrück an.
Der 25-Jährige wechselt somit erstmals ins Ausland. Osnabrück versucht nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga in der kommenden Saison die sofortige Rückkehr zu realisieren. Der Schweizer Geschäftsführer Philipp Kaufmann hat die Mannschaft zuletzt bereits mit Bastien Conus vom FC Aarau verstärkt. Nun stösst mit Mittelfeldspieler Mulaj ein weiterer Schweizer (mit kosovarischen Wurzeln) zum Traditionsklub.
"Die Gespräche mit den VfL-Verantwortlichen waren richtig angenehm, ich hatte direkt ein gutes Bauchgefühl und freue mich auf die Herausforderung beim VfL. Für mich bedeutet der Schritt nach Osnabrück auch, dass ich mich fussballerisch erstmals ausserhalb der Schweiz befinde. Die 3. Liga ist eine sehr physische Liga, in der ich mich behaupten möchte", sagt Mulaj zu seinem Transfer.
Philipp Kaufmann sagt: "Liridon Mulaj ist ein dynamischer Aussenbahnspieler, den wir, auch wenn er flexibel einsetzbar ist, vornehmlich auf der linken Seite sehen. Mit seiner athletischen Art und seinen technischen Grundfähigkeiten kann er Eins-gegen-Eins-Duelle für sich entscheiden und ist insgesamt für seine Gegenspieler schwer auszurechnen. Mit seiner offenen, positiven Art wird er auch abseits des Platzes das Team bereichern."