Rodri setzt sich beim Ballon d'Or gegen namhafte Konkurrenz durch und darf am Montagabend in Paris die prestigeträchtige Trophäe in Empfang nehmen.
Der 28-jährige Spanier galt als einer der Favoriten. Allerdings wurde lange Zeit Vinicius Junior als absoluter Topkandidat gehandelt. Der Brasilianer landet nur auf Rang 2, Rodri setzt sich am Ende durch. "Das ist nicht nur ein Sieg für mich, sondern ein Sieg für den spanischen Fussball. So viele Spanier vor mir hätten es verdient, hier zu stehen. Jeden Tag Versuche ich mich zu verbessern. Ich bin einfach ein normaler Typ, der Fussball spielen will. Ich versuche immer ein Leader und eine gute Person zu sein. Ich will mich einfach jeden Tag verbessern", sagt er nach seinem Triumph.
Real ist dermassen enttäuscht, dass es die Reise nach Paris absagt, nachdem durchsickert, dass Vinicius nicht gewinnt.
Bei den Frauen ist mit Aitana Bonmati ebenfalls eine Spanierin siegreich. Sie gewinnt zum zweiten Mal in Folge.
Bester Jugendspieler wird wenig überraschend Barça-Star Lamine Yamal.
Bei den Keepern triumphiert der argentinische Nationalgoalie Emiliano Martínez. Er setzt sich unter anderem gegen Gregor Kobel und Yann Sommer durch, die ebenfalls auf der finalen Liste vertreten waren.
Real geht nicht ganz leer aus: Bester Trainer wird nämlich Carlo Ancelotti. Durch den Real-Boykott holt er sich die Trophäe nicht persönlich ab. US-Nationaltrainerin Emma Hayes gewinnt bei den Frauen. Die Madrilenen werden ausserdem als Klub des Jahres ausgezeichnet.
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— Ballon d'Or (@ballondor) October 28, 2024