Rummenigge gibt Spielern in Debatte um Belastung die Schuld
Karl-Heinz Rummenigge hat in der Debatte um die immer höhere Belastung für Fussballprofis eine dezidierte Meinung und sieht vor allem die Spieler und deren Berater in der Verantwortung.
Diese würden immer höhere Gehälter und Honorare fordern und letztlich dafür sorgen, dass immer mehr Wettbewerbe und immer mehr Spiele ausgetragen werden. "In diese Falle haben sich die Spieler und ihre Berater selbst ein Stück hineinmanövriert. Indem sie immer mehr und immer höhere Gehälter fordern, zwingen sie die Klubs, immer höhere Einnahmen zu generieren. Und wodurch entstehen diese Einnahmen? Durch mehr Spiele", sagt Rummenigge im Gespräch mit dem "kicker".
Im Gegensatz zu anderen Protagonisten befürwortet der 69-Jährige den Ausbau der Klub-WM, die im kommenden Sommer erstmals mit 32 Mannschaften ausgetragen wird. "Dieses Turnier, das es im nächsten Jahr zum ersten Mal in dieser Form geben wird, wird die Leute begeistern. Das wird ein gutes Turnier werden, davon bin ich überzeugt. Und es findet nur alle vier Jahre statt, das darf man nicht vergessen", so Rummenigge.