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Trennung vereinbart
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Bestätigt: Grosskreutz verlässt Stuttgart per sofort

Nach der jüngsten Eskapade mit der Schlägerei nach einem Disco-Besuch in der Nacht auf Dienstag haben sich der VfB Stuttgart und Kevin Grosskreutz auf eine Trennung geeinigt.

Der 28-Jährige musste sich nach der Schlägerei im Spital behandeln lassen. Danach gab es ein "Krisengespräch" mit den VfB-Verantwortlichen, wo man sich entschieden hat, ab sofort getrennte Wege zu gehen. Auf einer Pressekonferenz am Freitag entschuldigte sich Grosskreutz mit Tränenin den Augen bei Familie und Freunden. Gleichzeitig kündigte er an "mit Fussball erst einmal nichts mehr zu tun" zu haben wollen.

Die Vorgänge konnten aus Sicht des VfB Stuttgart nicht folgenlos bleiben, teilte der Zweitligist mit. "Gerade die Spieler der ersten Mannschaft haben eine besondere Vorbildfunktion für den Verein im Allgemeinen und unsere Jugendspieler im Besonderen“, so VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser.

Grosskreutz habe "sein Fehlverhalten eingesehen und hat sich aufrichtig entschuldigt und sein Bedauern zum Ausdruck gebracht." Im Ergebnis wurde eine einvernehmliche Vertragsauflösung vereinbart, die mit sofortiger Wirkung vollzogen wurde. Darüber hinaus haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Grosskreutz wechselte vor gut einem Jahr von Borussia Dortmund zu den Schwaben und hätte dort noch einen Vertrag bis 2018 gehabt. In dieser Saison kam er zu 16 Ligaspielen.

  psc       3 März, 2017 13:33
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