Murat Yakin klärt über Schaffhausen-Verhältnisse auf

Gerüchten zufolge ist Murat Yakin im Besitz des FC Schaffhausen. Der Nati-Trainer gibt zu den kursierenden Spekulationen eine Stellungnahme ab.

Murat Yakin äussert sich zu den Mutmassungen, er sei inzwischen Besitzer des FC Schaffhausen.

"Wir stiegen damals ein, als der Verein nahe vor dem Konkurs stand. Viele Menschen halfen mit, dieses Szenario abzuwenden. Ich kam finanziell entgegen, was meinen Lohn angeht", sagt Yakin der "Berner Zeitung". "Ich erhielt Aktien von der Stadion AG, als Entschädigung bei meinem Wechsel zu GC. Aber die waren irgendwann nichts mehr wert. Ich gab dem früheren Präsidenten Aniello Fontana einmal auch ein Darlehen. Vielleicht führte das alles zum Eindruck, ich sei der Besitzer. Aber nochmals: Ich war und bin das definitiv nicht."

Yakins Verbindungen zum FC Schaffhausen sind emotional wie bekannt. Dem Klub aus der Munotstadt betreute er in der Vergangenheit zweimal als Trainer – zuletzt bis zu seinem Engagement als Nati-Trainer. In Diensten des Verbands steht Yakin seit August 2021.

Der Zweitligist, das ist ebenfalls bekannt, ist finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet. Präsident Roland Klein ist aber statt Yakin noch immer Besitzer.