Luis Enrique kriegt wegen Dembélé-Verbannung Hate ab
Da sich Ousmane Dembélé zuletzt nicht mannschaftsdienlich verhalten und gegen interne Regeln verstossen hat, strich ihn Trainer Luis Enrique für das Champions League-Spiel bei Arsenal aus dem Kader. Diese Massnahme stösst nicht nur auf Gegenliebe.
Innerhalb des Vereins sind offenbar nicht alle Protagonisten mit dem Vorgehen von Enrique einverstanden. Gemäss "Canal+" steht mit Klubpräsident Nasser Al-Khelaïfi immerhin die wichtigste Person hinter dem spanischen Trainer. Anderen ist die Entscheidung des Coaches zu radikal. Einige Klubrepräsentanten halten Enrique für zu stur und bisweilen zu unflexibel und zu streng. Dembélé bekommt dies nun zu spüren. Es ist nicht der erste Vorfall des französischen Angreifers. Bereits beim BVB fiel er mitunter durch Undiszipliniertheiten auf. Für seinen späteren Wechsel zu Barça nahm er sogar einen Streik in Kauf.
Diesmal soll es eher eine kurzfristige Massnahme sein. Gemäss "L'Équipe" wird Dembélé zusätzlich eine Ehtikprämie gestrichen. Schon am kommenden Wochenende könnte er in der Liga aber wieder im Kader stehen.