Arsenal-Verteidiger Saliba beklagt Geringschätzung der Ligue 1

Arsenal-Verteidiger William Saliba beklagt nach dem 3:0-Sieg der Gunners gegen Monaco die Geringschätzung der Ligue 1, die aus seiner Sicht viel zu weit verbreitet ist.

Der deutliche Sieg des Premier League-Klubs gegen die Monegassen spricht auf den ersten Blick nicht für Stärke der französischen Topliga. Tatsächlich figurieren auf der Rangliste der Liga-Phase in der Champions League mit Lille und Stade Brest derzeit aber gleich zwei französische Klubs in den Top 8.  Auch Monaco auf Rang 16 hat gute Chancen für eine Quali für die K.o.-Phase. Am meisten zu kämpfen hat mit Paris St. Germain ausgerechnet jener französischer Klub, dem vor der Saison wohl die beste Klassierung zugetraut geworden wäre. Saliba will in einem Interview nach dem Monaco-Sieg mit Vorurteilen aufräumen, die seiner Meinung nach insbesondere auch auf der Insel herrschen. "Ich bin froh, dass Brest und PSG gestern gewonnen haben. Und Lille auch. Das fühlt sich gut an, weil gewisse Leute uns nicht respektieren. Sogar hier in England denken die Leute, die Ligue 1 sei die Farmers League", sagt der französische Nationalspieler gegenüber "Canal+".

Saliba hofft, dass sich alle vier Ligue 1-Klubs in dieser Saison für die K.o.-Phase in der Königsklasse qualifizieren und setzt sich für die Vereine aus seiner Heimat ein.