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Rekurs eingelegt
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Der FC Basel akzeptiert die Sperre gegen Bénie Traoré nicht

Der FC Basel ist mit der verhängten Strafe gegen Stürmer Bénie Traoré nicht einverstanden und legt Rekurs ein.

Der 22-jährige Ivorer wurde beim 1:1-Remis beim FC St. Gallen am vergangenen Sonntag wegen eines Foulspiels nach VAR-Konsultation vom Platz gestellt. Der Disziplinarrichter verhängte daraufhin zwei Spielsperren gegen Traoré.

Dagegen hat der FCB nun Rekurs eingelegt. Die Bebbi schreiben, dass sie mit der Bewertung des Szene als "grobes Foulspiel" nicht einverstanden seien. Es sei klar ersichtlich, dass Traoré vor dem Kontakt mit Gegenspieler Jordi Quintilla den Ball spielt und es augenscheinlich auch die alleinige Absicht des Angreifers gewesen sei, den Ball zu einem Mitspieler zu spielen, was ihm dann auch gelang.

Der Zusammenprall mit Quintillà sei neben dem witterungsbedingt glitschigen Boden einzig der Tatsache geschuldet, dass der der FCSG-Spieler in der Aktion zu spät kam, den Ball deutlich verpasste und den nachfolgenden Kontakt in Kauf nehmen musste. Traoré sei weder übermässig hart noch brutal eingestiegen und habe eine natürlich Bewegung ausgeführt. Der FCB fordert, dass die Sperre auf eine Partie reduziert wird.

  psc       10 Dezember, 2024 17:54
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